Hunde sind Jäger - das liegt ihnen im Blut und gehört zu ihrem Instinktverhalten. Aber in unserer Gesellschaft ist die Jagd nicht erlaubt. Wir können unsere Hunde nicht frei durch die Wälder ziehen und Beute machen lassen. Und es schadet den Wildtieren, wenn sie von unkontrollierbaren Hunden gehetzt werden.
Ganz davon abgesehen, dass noch viel mehr passieren kann, wenn der Hund sich völlig außerhalb Ihres Einzugsbereiches bewegt!
Ein Anti-Jagd-Training enthält verschiedene Komponenten. Zum einen ist es wichtig, dass der Grundgehorsam gefestigt wird, evtl. muss der Abruf oder ein Abbruchsignal neu auftrainiert werden.
Außerdem muss der Hund Impulskontrolle lernen. Das bedeutet, dass Ihr Hund lernen muss, dass er nicht selbständig alle Signale wieder auflösen darf, wenn er etwas Interessantes wahr nimmt. Sitz heißt Sitz - auch wenn ein Ball fliegt, der Nachbarhund vorbeikommt oder ein Jogger den Hund überholt.
Und dem Hund muss ein Ausgleich angeboten werden. Etwas, was er mit uns zusammen macht und uns beiden Spaß macht. Bisher hat er sich auf Spaziergängen mit der Jagd selbst beschäftigt, wenn das wegfällt, was soll er dann tun?
Wir bieten ihm einen Ausgleich an. Dabei richten wir uns nach dem, was Ihnen und dem Hund Spaß macht und was sie leicht auf jedem Spaziergang einbauen können.
Sie und ihr Hund arbeiten zusammen - als Team.